Am 25. und 26. November drehte sich bei der Fachmesse „Vertical Pro“ in Friedrichshafen alles um Arbeiten am Seil. Auch Baumkletterer und Kletterinnen tauschten sich aus und blickten über den Tellerrand.
von Martina Borowski
Der Austausch zwischen den Kletternden verschiedenster Industrien sowie Betreibenden von Kletterhallen und Hochseilgärten stand im Mittelpunkt der Vertical Pro. Es kamen insgesamt über 2.100 Interessierte.
Bereits zum zweiten Mal hat sich gezeigt, wie bedeutend die Vertical Pro als fachlicher Treffpunkt für die Branchen ist.“
Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen

Von Höhenrettung bis Ninja-Parcours
Projektleiterin Annika Raff und freut sich, dass die Vertical Pro im Vergleich zur Premiere einen Publikumszuwachs verzeichnet. Von Ninja Parcours bis Nachhaltigkeit: Neben Produktpräsentationen bot das gut besuchte Rahmenprogramm mit Vorträgen, Seminaren und Vorführungen in den Demo- und Test Areas viele Möglichkeiten zum fachlichen Wissensaustausch sowie zahlreiche Stationen, um selbst aktiv zu werden. „Es wurde ausprobiert, nachgefragt, informiert und genetzwerkt – und genau darum geht es bei der Vertical Pro“, so die Messeexpertin.



Austausch zwischen den Branchen
Auf der Vertical Pro zeigten rund 140 Aussteller aus 26 Nationen in zwei Hallen ihre Produkte und neuesten Trends der In- und Outdoor-Kletterbranche, Baumpflege, Rettung sowie Seilzugangstechnik. Darüber hinaus boten Fachvorträge und Podiumsdiskussionen die Chance, sich in punkto Sicherheit auf den aktuellen Stand zu bringen und mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gerade der Austausch zwischen den Branchen wird hier gefördert.
Der Termin für die nächste Vertical Pro steht auch schon fest: Sie soll am 24. und 25. November in Friedrichshafen stattfinden. //