Viel diskutiert wurde auf der ISA Germany-Vorstandssitzung am 28. November. Der Hauptfokus lag auf den nächsten Baumklettermeisterschaften.
von Sascha Reisch
Mit sieben Teilnehmern war die Sitzung fast komplett: Jan von Hofmann (Präsident), Daniel Baur (Vize-Präsident), Frank Rinn (Geschäftsführer), Jürgen Unger (Gremienvertretung), Sascha Reisch (Öffentlichkeitsarbeit) mit Assistentin Valerie Creutz und Josua Hundertmark (Sponsoring-Beauftragter) trafen sich zu der digitalen Sitzung.
In erster Linie ging es dabei um die nächsten Baumklettermeisterschaften. Präferierter Austragungsort ist Bad Herrenalb. Jedoch klärt sich erst Anfang 2023, ob es dort klappt. Mögliche Alternativen sind Magdeburg, Bückeberg, Celle und Hohenbrunn. Als Termin wird Christi Himmelfahrt angepeilt.
Die ISA Germany-Vorstandssitzung fand digital statt. (Foto: ISA Germany)
Neue Disziplin und visuelle Baumkontrolle
Mit Blick auf die Disziplinen der kommenden National Tree Climbing Championship wurde einstimmig beschlossen, dass die Kombi aus Einwerfen und „Open Ascent“ anstelle von nur „Open Ascent“ vielleicht eine abwechslungsreiche Alternative darstellen könnte. „Open Ascent“ bedeutet frei übersetzt freier Aufstieg in den Baum an einem vorinstallierten Seil. Frei meint in diesem Fall, dass die Aufstiegstechnik nicht vorgeschrieben ist. Natürlich bedeutet das Implementieren einer neuen Disziplin einen gewissen Vorbereitungsaufwand. Die Scoresheets müssen angepasst und vorher verteilt und das Regelwerk muss angepasst werden.
Um sich mit dem gesamten Wettbewerb noch mehr an die Baumpflege anzunähern, soll es als ersten Wettbewerb eine kurze visuelle Baumkontrolle („Gefährdungsermittlung“) geben.
Sponsoring und Social Media
Auch das Sponsoring war Thema. Vor allem den Helferinnen und Helfern möchte man Dankbarkeit und Wertschätzung durch ein attraktives Give-away ausdrücken. Daneben gab es den Entschluss, dass die ISA Germany auch mehr in Social Media wie Instagram Präsenz zeigen möchte. //
